Tayler war für mich mehr als nur ein Hund, er war mein Seelenverwandter
Wir beide verstanden uns, obwohl wir nicht die gleiche Sprache sprachen. Es bestand zwischen uns eine Verbindung die man kaum erklären
kann. Wir konnten uns sehr lange in die Augen schaun und ich hatte dabei immer Schmetterlinge im Bauch und wenn ich Traurig war dann
setzte er sich neben mich und schaute immer in die gleiche Richtung wie ich bis ich dann irgendwann Lachen mußte und die schlechte
Laune war verflogen. Er war mit der Zeit mein einziger und bester Freund geworden. Wir hatten sehr schöne 8 Jahre zusammen sein dürfen
bevor er Pötzlich und unerwartet nach kurzer Krankheit am 24.10.2017 aus meinem Leben gerissen wurde. Nie werde ich den Tag
vergessen als er plötzlich um 9.16 MEZ in meinen Armen einen Schlaganfall bekam und nach Luft schnappte doch keine mehr bekam und
sich seine Augen für immer schlossen. Für mich brach in diesem Moment eine Welt zusammen und Ich versuchte ihn noch durch
Herzmassage zurück zu holen aber vergebens er war Tod. Mir war als drehte man mir das Blut in den Adern ab denn ich konnte keinen
klaren Gedanken mehr fassen war plötzlich Hilflos und Allein von Gott und der Welt verlassen. Ich weiß auch nicht mehr wie viele Stunden
ich ihn noch im Arm hielt bevor dann der Bestatter kam und ihn mir für immer weg nahm. Es folgten Wochen in denen ich von der Trauer
so eingenommen und gefesselt war das sich Bekannte und Familie anfingen Sorgen um mich zu machen denn mein Leben bestand nur noch
aus Traurigkeit und Ich hatte nur noch den Wunsch ihm zu folgen denn nichts ergab mehr einen Sinn für mich. Es folgten 3 harte Monate
und langsam begann ich wieder etwas zu Leben aber die Trauer war ständig mein Begleiter geblieben vor allem wenn mich Menschen auf
Tayler angesprochen hatten brach die Wunde wieder auf und Ich konnte meine Tränen nicht mehr halten. Heute steht seine Urne in
unserer Vitrine und seine Bilder schmücken immer noch unsere Wände.